Der Sandstrand

Sie folgte ihm und machte beim Schwimmen die ganze Zeit irgendwelche Drehungen, schwamm wie eine Schraube die ins Holz gedreht wird.

Er sah sie fragend an. Wieso machte sie das? es sah hypnotisierend aus, ihre Haare schlangen sich um ihren Körper, wenn sie es machte und umhüllte sie wie eine Schutzschicht.

Sie zuckte mit den Schultern und grinste. Es machte ihr einfach Spaß.

Er grinste ebenfalls und bemerkte garnicht, wie der Meeresgrund immer näher kam. Plötzlich ertastete er ihn mit seinen Fingern. Er flacher Fisch schreckte auf und zischte davon. Ein riesiger Fisch erhob sich, der schwarz war und trotzdem leuchtete. Rot, gelb grün und blau. Fasziniert starrte Link den Fisch an.


Leah und Jacob kommen an. Sie sah auf das Meer hinaus. Weit und unendlich. Sie lächelte.

"wohin nun ?"

Nalani lächelte verträumt und sah zu ihm hinüber. Wäre ihm am liebsten ohne Grund um den Hals gefallen. Sie zeigte nach oben an die Wasseroberfläche, und bedeutete somit die Frage ob sie nicht wieder an die Oberfläche schwimmen sollten.

Er schenkte ihr den gleichen faszinierten Blick, den er dem Fisch geschenkt hatte, bevor er verstand, was er meinte. Er nickte lächelnd, obwohl er gerne noch hier unten geblieben wäre. Er schwamm nach oben. Wie lange das wohl dauern würde?

,,Warte..." flüsterte Leah und starrte den Horizont an. Freiheit... Sie sah sie vor sich, diese Weite und diese Ferne sie begann wieder sehnsüchtig zu lächeln.

Sie lies ihn vor schwimmen. Schwamm dann nach einiger Zeit mit voller Geschwindigkeit nach oben und als sie an ihm vorbei kam nahm sie seine Hand und zog ihn so mit sich, so das sie in Sekundenschnelle oben waren. Sie war vollig außer Atem. "Und? Wie hats dir gefallen?" fragte sie nach Luft schnappend und mit Begeisterung in der Stimme.

Er testete, ob seine Blase weg war, doch als sie oben waren, schien sie von selbst geplatzt zu sein. Ihm war noch etwas schwindelig von der plötzlichen Schnelligkeit. ,,Es war..." er fasste sich und sah sie an. ,,Genial! Ich wusste garnicht, dass es SO viel Leben da unten gibt... hast du auch diesen großen Fisch gesehen? Der so gefunkelt hat..." sprudelte es aus ihm heraus.

Er sah ihr zu.Irgendwie war er aufgeregt.. wohin würde sie ihre Reise führen ? was würden sie erleben ?

Sie nickte hastig und überglücklich. "Toll oder?!" fragte sie aufgeregt und sah zum Mond. "Uh, der scheint Heute aber hell." erwähnte sie beiläufig und sah dann wieder zu Link. "Schwimmen wir ans Ufer?"

,,Fahren wir mit einem Schiff über das Meer?" fragte sie ihn Jacob. Wie sollten sie sonst hier weg kommen? Schwimmen.... sie wusste nicht, wie groß das Meer war und es war eben einfach zu riskant... Aber war das nicht gerade der Nervenkitzel? Sie schüttelte den Kopf.

Er schaute zm Mond hinauf. Ja, er schien wirklich auf sie ihnabzulächeln... ,,Klar." er schwamm Richtung Ufer.

"ja" er zog sie mit zum Hafen.--->Hafen.

Sie schwamm neben ihm her und fröstelte als der kalte Wind um ihre nasse Haut strich. Sie hob ihr Kleid auf und streifte es sich über. Es brachte nicht wirklich viel. Aber wenigstens etwas.

Er bemerkte, dass sie zitterte und griff reflexartig nach seinem Mantel, den er momentan aber nicht anhatte. Hatte er ihn in der Jugendherberge gelassen? Quatsch! Seine miene erhellte sich ,als er es im Sand liegen sah. Er hob es auf und umhüllte Nalani damit. ,,Der schützt vor dem Wind..." murmelte er.

Ein dankbares Lächeln huschte ihr über die Lippen. "Du bist lieb Link." murmelte sie.

,,Hm..." er lächelte verlegen und entfernte sich ein paar Schritte von ihr, bevor er seinen Kopf so schüttelte, dass das Wasser in seinem Haar rausgeschüttelt würde. ,,ich kann ja schlecht mit dem Gewissen leben, dass du erfroren bist."

"So schlimm war es nicht." grinste sie. "Ist dir denn gar nicht kalt?" fragte sie verwundert und musterte ihn. Ihre Haare klatschten ihr dem Wind wegens ins Gesicht.

Er lachte, als er das sah. ,,Passt schon." meinte er dann lächelnd. Solange ihr nicht kalt war...

"Nein. Wenn dir kalt ist... dann solltest du sie nehmen! Es ist deine Jacke!" beteuerte sie und kämpfte gegen ihre wehende Haare an.

,,Vergiss es, mir macht das nichts. Behalt sie." meinte er ernst. ,,Wie oft... machst du sowas?" fragte er dann, um das Thema zu wechseln.

"Was meinst du mit so etwas?" fragte sie und sah ihn mit ihren großen türkisblauen Auen an. "Tauchen gehen? Viel zu selten leider." sie seufzte.

,,Wieso denn? An deiner Stelle würde ich das jeden Tag machen!" meinet er entrüstet darüber, dass sie das überhaupt aushielt.

Sie zuckte mit den Schultern. "Ja, ich auch. Sogar noch öftern. Aber ich weiß nicht... ich finde einfach nicht immer die Zeit. Und manchmal komme ich mir komisch vor alleine zum Strand zu marschieren. Ich weiß, blöder Grund." sie verdrehte die Augen.

,,Ich komme gernem it, auch wenn du dann nicht weit kommen würdest." meinte er grinsend. ,,ICh lass mir einfach Kiemen einpflanzen..."