Der Sandstrand

"Ja mach das." grinste sie. "Wäre schön wenn du noch einmal mitkommen würdest." sie lächelte den Mond an, als ob sie ihn grüßen würde.

,,Klar." meinte er und sah sie sanft an. Er hatte nicht erwartet, dass dieser Tag so schön werden würde. ,,Gehen wir zurück? Ich meine, zur Jugendherberge..."

Sie nickte.

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Ayra kam an und setzte sich in den Sand.

Der Weg führte ihn zum Strand und wen sah er gleich als erstes? Ayra! "F*ck! Was machst du denn hier?" fragte er, setzte sich aber neben sie. Seine Haare waren immer noch nass und unordentlich.

"F*cken jedenfalls nicht.Ich sitze hier.Läufst du mir nach ? " sie grinste ihn an.

"Nein! Ich war duschen und wollte mich hier umsehen, bin einem Weg gefolgt und hier gelandet." murmelte er und sah sie für einen kurzen Augenblick an.

Ayra sah ihn an "ah" sie nickte überverständnissvoll "jaa.ich ziehe eben die Typen an" breit Grinsend fing sie an Sand durch ihre Finger rieseln zu lassen.

Er seufzte und sagte nichts dazu. "Eine Meinung von vielen." neckte er sie dann aber doch und grinste.

"ich bin für dich also nur eine von vielen ?" Ayra sah ihn an.

Er nickte ohne darüber nachzudenken. In gewisser Weise war sie das ja. Aber irgedwie war sie auch etwas besonderes.

Sie schlug ihn leicht gegen das bein "A*schloch" Ayra sah ihn provozierend an und lächelte gleichzeitig süß.

Er lachte. "Ha, ha!" er starrte in den Himmel und weil die Sonne ihn blendete kniff er die Augen zusammen und runzelte die Nase leicht.

Ayra kam näher an ihn Heran "ich meine das ernst" sie lächelte leicht."du bist echt das größte A*rschloch das ich je gesehen hab" Sie sah ihm in die Augen.
"aber irgendwie.. mag ich dich trotzdem" Ohja.Sie mochte ihn.Und wie sie ihn mochte. Sehr.. zusehr." schade ... ich dachte immer du magst mich auch.. so wie ich dich mag" sie kam ihm nochnäher.

Er grinste immer noch und sah sie dann aber verunsichert an. "Ehm... ich weiß ja nicht wie du mich magst." versuchte er ohne stammeln über die Lippen zu bringen. Und schaffte es sogar. In solchen Situationen musste man cool bleiben. Ganz ruhig!

Ayra kicherte. "mache ich dich unsicher ?" sie berührte mit den Fingerspitzen Seinen Oberkörper. "mhm."sie lächelte sanft und sah ihn an ,in seine Sanften grünen Augen,diese Augen in denen das Grün aller Wälder eingeschlossen zu sein schien.Fast zärtlich sah sie ihn an und versuchte dann nicht wieder in seinem Anblick zu versinken. Sie lehnte sich leicht vor und strich ihm über die Wange,sie war nun so nah an ihm das sie nurnoch einen Lufthauch von seinen Lippen entfernt war. Sie wollte ihn reizen,ihn provozieren, aber auch sehen wie er ihr unterlag. Sie wollte nichtnur mit ihm spielen ,sie wollte mehr.
Mehr als nur das übliche.Und sie wusste das er ihr das geben konnte was sie wollte. Und sie wusste sie wollte ihn. Irgendwie.Egal wie.
"Ich mag dich..auf eine.. ganz besondere Art" ihre Stimme war fast Zärtlich. Sie konnte ihre Gedanken nicht mehr kontrollieren.Sie konnte ihre Taten nicht mehr kontrollieren.Sie war volkommen außer Kontrolle. Würde er soweiter machen.. würde er sie ohne es zu wissen oder zu wollen irgendwann brechen.
Oder hatte er ihren Willen schon gebrochen ? sie wusste es nicht.

Ihr süßer Atmen vermischte sich mit seinem und er konnte nicht mehr klar denken. "auf eine ganz besondere Art?" wiederholte er unsicher und sah in ihre Augen die aus flüssiger Schokolade zu bestehen schienen, nein, es musste etwas anderes sein, etwas wie Harz... denn Schokolade konnte nicht so leuchten wie ein Kristall. Genau das taten ihre Augen nämlich, und es machte ihn verrückt.

Sie war nun über ihn gebeugt. Sie spürte wie unsicher und verwirrt er war.Jetzt hatte sie ihn... endlich.Aber nicht wie bei all den anderen verspürte sie die Lust ihn wieder wegzukicken.Nein ,sie verspürte etwas viel intensiveres, größeres."ich will dich" flüsterte sie leise und berührte sacht seine Lippen.

Verwirrt sah er zur Seite. Seine Adern schienen das Blut zwei mal schneller durch seinen Körper pulsieren zu lassen. Er wusste nicht warum, aber sie hatte was an sich das ihn enorm verwirrte. Und er würde sie im Moment unbeschreiblich gerne küssen. Doch er tat es nicht, nur damit er nicht der jenige war der nachgab. Es war kindisch in diesem seltsamen Moment so zu denken. Doch für ihn war es das letzte Stück Normalität an das er sich in diesem Moment klammern konnte.

Ayra sah ihn an.Sie wollte seine Augen wieder sehen, seine wunderschönen Augen. Sanft lief sie mit ihren Fingern seinen Nacken hoch.

Er lies es über sich ergehen. Verdammt schwer das er nicht nachgeben durfte. Er biss die Zähne zusammen und sah sie dann ganz direkt an. Schei*e! Er machte es sich damit nicht leichter. "Ayra..." er wollte sagen sie sollte gehen, doch mehr als ihren Namen bracht er nicht über die Lippen.

Sie lächelte. Er war so.. "Ja ?" sanft schlang sie die Arme um ihn.

"... ich denke nicht das das eine gute Idee ist." brachte er den Satz dann zu Ende und sah sie immer noch ganz direkt an. Keine schlechte Leistung. Muss man schon sagen. Das verwirrende war aber immer noch die Verwirrtheit, die wohl erst mit ihr verschwinden würde.

"was.. ? "sie kam ihm wieder näher. Sie wollte endlich wissen wo sie bei ihm dran war. "was ist keine gute idee ?" Ihre Lippen streiften die seinen.

Er gab eine gedämpftes Seufzen von sich. "Du weißt schon... das... und.... ehm" er schluckte. Das konnte sie doch nicht mit ihm machen! Das war wirklich unfair. Er wusste doch noch nicht einmal das er in irgendeiner Weise eine Schwäche für sie hatte. Mit relativ komischen Nebenwirkungen. dumm gelaufen, vielleicht war er ernsthaft krank?